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Entspannung  


 

Entspannung ist mehr als nur ein angenehmes Gefühl. Sie hat nachweislich positive Auswirkungen auf sowohl unsere psychische als auch physische Gesundheit.

  • Reduktion von Stress und Angst

  • Verbesserte Konzentration und Klarheit

  • Förderung positiver Emotionen

  • Stärkung der emotionalen Intelligenz

  • Muskelentspannung

  • Verbesserte Atmung

  • Stärkung des Immunsystems

  • gesunder Schlaf

Entspannung ist ein aktiver Prozess, indem man gezielt Techniken anwendet um Stress abzubauen und eine innere Ruhe zu erreichen.

​Ein Hauptziel der Entspannung ist die Bewältigung von Stress. Die regelmäßige Anwendung von Entspannungstechniken trägt zur Reduzierung von Stress und fördert einen Zustand der Ruhe und Gelassenheit. Man fühlt sich ausgeglichener und es steigert die Zufriedenheit und das Selbstwertgefühl.



Stress


 

Kinder können ebenso unter Stress leiden wie die Erwachsenen. Der Kinderkörper reagiert mit Symptomen, welche auch Verhaltensveränderungen wie schlechte Laune, erhöhte Aggressivität und Traurigkeit beinhalten können.

Negativer Stress begünstigt das Entstehen von Beschwerden und Erkrankungen. Eine chronische Überforderung beeinträchtigt auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität, die Schüler fühlen sich meist unausgeglichen und unwohl. Leistungsfähigkeit und Konzentrationsdauer werden stark beeinträchtigt. 

Mögliche Ursachen von Stress in der Kindheit:

  • schulischer Druck

  • soziale Herausforderungen

  • Familienleben

  • soziale Medien

  • außerschulische Aktivitäten

Stress wirkt sich wie folgt auf den Körper aus:

Das vegetative Nervensystem regelt unsere unterbewusste Körperfunktionen, alles was wir nicht beeinflussen können. Das vegetative Nervensystem lässt sich in Sympathikus und Parasympathikus unterteilen. 

Das sympathische Nervensystem ist für Anspannung und Aktivität zuständig, das parasympathische Nervensystem hingegen für die Entspannung.

Unser Optimalzustand ist, wenn Anspannung und Entspannung im harmonischen Wechsel sind. Im regulierten Zustand reagieren wir angemessen auf Stress und kommen anschließend wieder in einen entspannten Zustand. 

Bei Kindern, die längere Zeit in einer überfordernden Situation sind, treten vermehrt Infekte auf und schwere Erkrankungen können begünstigt werden. Eine wichtige Rolle spielt, wie die Kinder eine Situation interpretieren, mit ihnen umgehen. Dies entscheidet ob Eustress oder Disstress ausgelöst wird.

Überforderung und Disstress drohen immer dann, wenn ein gestörtes Gleichgewicht zwischen den äußeren Anforderungen einerseits und den subjektiven Bewertungen andererseits bestehen. Demnach hat Entspannungstraining eine wichtige emotionsregulierende Funktion und hilft, Stressbelastungen konstruktiv zu bewältigen. Die Kinder haben dadurch auch den Vorteil, dass sie sich in einer Belastungssituation entspannen und damit schädlichen Disstress abbauen können.

Warte nicht darauf,

dass die Menschen dich anlächeln, zeige ihnen, wie es geht. 

Pippi Langstrumpf

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